In der dieswöchigen Ausgabe des anarchistischen Radio wird der – für viele überraschende – Brexit genauer unter die Lupe genommen. Dazu wird auf die streng klassenbewusst-revolutionären Analysen von Martin Wright zurückgegriffen und die vermeintlichen Ursachen des Brexits in der immer stärker werdenden rechten bis faschistischen Bewegungen in Europa verankert.
Schlagwörter: antifaschismus, brexit, großbritannien, rechts
James und Kevin Spaceback, die das sommerliche Reisen nach Wien geführt hat, besuchen uns im Studio.
James berichtet von der Situation in Großbritannien nach dem Brexit, dem Ansteigen rassistischer Gewalt und der Gentrifizierung Londons.
Kevin Spaceback erzählt vom Dschungel in Calais nach den Räumungen: eine selbstaufgebaute und organisierte Siedlung – Heim für mehrere tausend Menschen – wurde zerstört, nach der Vertreibung von etwa der Hälfte der Menschen gibt es für die verbleibenden jetzt Container mit Zugangskontrollen, abhängig von Verwaltung und NGOs.
Dann gibt’s noch einen kurzen Überblick über die Bestimmungen des novellierten Sicherheitspolizeigesetzes, das mit 1. August in Kraft tritt und einen Hinweis auf den 80. Jahrestag der Revolution in Spanien.
Die Musik kommt von Mischief Brew in Memoriam Erik Petersen, der am 15. Juli gestorben ist. RIP
Schlagwörter: 1936, brexit, calais, gesetzesnovelle, london, noborder, sicherheitspolizeigesetz, spanische revolution