• Suche

  • Archiv

  •  
  • Schlagwörter

    ABC Wien aktivismus anarchafeminismus anarchismus antifaschismus antiknast antimilitarismus antirassismus arbeitskaempfe Aufstand Bad News besetzung bewegungsfreiheit buchvorstellung deutschland feminismus frauenbewegung Gefangene gefängnis geschichte griechenland hausbesetzung Interview italien knast lesung musik polizeigewalt proteste punk rassismus raumaneignung rechtsextremismus repression revolution russland selbstverwaltung Solidarität spanien tierbefreiung türkei USA vernetzung wagenplatz wien

01/12/2024 – Interview mit Femplak Wien & Bad News #85

Für die heutige Ausgabe waren 2 Menschen von Femplak zu Gast im Studio und haben mit uns über über das Kollektiv und aktuelle Projekte geredet. Im Anschluss dazu gibt es den ersten Teil der Bad News #85.

12/05/2024- Waldbesetzung Grünheide & A-Tage Leipzig

In dieser Sendung gibt es ein Interview mit Besetzenden des Wasserwaldes in Grünheide und Eindrücke von den Leipziger A-Tagen.
Während der Anarchistischen Tage Leipzig rund um den 1. Mai fanden, unter anderem, die feministische „Take Back the Night- Take Back the Street“, die anarchistisch-syndikalistische Mai-Demo und ein Vortrag des „Autonomen Schüler*innen Syndikat“ statt.

04/02/2024 – Zur Kritik der politischen Ökologie

1980 ist in der Edition Nautilus die zweite Flugschrift der Subrealistischen Bewegung unter dem Titel „Zur Kritik der politischen Ökologie“ erschienen. Näheres zur Entstehung und der Geschichte dieses Verlages findet ihr in den Sendungen vom 19.11. und 26.11.2023.

Das Publikationsprojekt „Libri Felis Nigrae“ hat dieses Buch jetzt wieder gedruckt. Eine der Kernaussagen, nämlich dass „in der ökologischen Vernunft die Krise der kapitalistischen Produktionsweise behoben werden soll“ ist heute noch genauso richtig und wichtig wie 1980.

Weiterführende Links auf unserem Blog a-radio.net.

28/01/2024 – Interview mit Julieta Ojeda von Mujeres Creando (auf spanisch)

In der heutigen Sendung hört ihr ein Interview mit Julieta Ojeda von der anarchafeministischen Bewegung „Mujeres creando“ in La Paz, Bolivia. Das Interview wurde auf spanisch geführt und für alle, die kein spanisch verstehen, gibt es zuerst einen kurzen Einblick in das Interview auf deutsch. Wenn euch das Thema mehr interessiert, findet ihr auf unserem Blog ein paar weiterführende Links.

Beinahe seit der Gründung von Mujeres creando im Jahr 1992 ist Julieta Ojeda ein Teil dieser anarchafeministischen Bewegung. Mujeres Creando halten nichts von Stellvertreter*innenpolitik, Institutionalisierung und der hierarchischen Organisation der kapitalistischen Gesellschaft und lehnen zum Beispiel Quotenregelungen zur Teilhabe an einer staatlichen Macht bzw. an Regierungen ab. Sie schaffen mit ihrem Haus „La virgen de los deseos“ in La Paz einen autonomen, zentralen Raum, den selbstverwaltete Gruppen bespielen können, wo Bildungsangebote und kulturelle Veranstaltungen organisiert werden, Beratungen durchgeführt sowie Radio gemacht wird und vieles mehr – kurz ein Ort der „Kompliz*innenschaft und des Komplotts“. Julieta gibt außerdem einen Einblick in die politische Situation in Bolivien, erzählt wie sich politische Arbeit seit den 1990ern geändert hat und spricht darüber wie wichtig die Straße als ein Ort politischen Handelns ist. Zum Schluss lädt Julieta noch alle, die in Bolivien sind oder vorhaben hinzukommen, dazu ein, bei „La virgen de los deseos“ in La Paz oder bei „Los deseos de la virgen“ in Santa Cruz vorbeizukommen.

21/01/2024 – IFA goes A-Radio, Bad News (english) zu Budapest-Prozess und Interview mit israelischem Anarchist zu Antimilitarismus

Die heutige zweisprachige Episode besteht im ersten Teil aus einem weiteren interessanten Beitrag des Instituts für Anarchismusforschung mit Cyber Rudi über Anarchismus und Dada.
Der zweite Teil ist im Englishen und besteht aus übernommenen Teilen der Bad News #75. Die Teile aus der neuen Bad News handeln einmal um die Prozesse um die Angeklagten und Inhaftierten Antifaschist*innen rund um den Tag der Ehre in Budapest und es gibt ein Interview des Final Straw Radio mit dem israelischen Anarchisten Yuval Dag der Antimilitaristischen Gruppe Meaarvot.

17/12/2023 – Interview zu Abschiebungen, 2 Texte von Alfredo Bonanno

Heute hört ihr bei uns ein Interview mit einer Aktivistin der “Stop Deportations”-Gruppe in Wien. Es geht um Abschiebungen generell und um das neue Abkommen zwischen Österreich und dem Irak.

Außerdem haben wir euch 2 Texte des kürzlich verstorbenen aufständischen anarchistischen Praktikers und Theoretikers Alfredo Maria Bonanno eingelesen. Zuerst Ausschnitte von Bonannos Buch “Palestine mon amour”, danach die Einleitung von “Eingeschlossen”.

15/10/2023 – Wir trauern um die Opfer in Israel und Palästina, IAF zu Hugo Sonnenschein, A-Cafe – Anarchie in der Vorstadt

Wir haben den Text “Wir trauern den Opfern in Israel und Palästina”, den wir auf bonustracks.blackblogs.org gefunden haben, eingelesen; Dem folgt ein Interview des Instituts für Anarchismusforschung zur Biographie über Hugo Sonnenschein und schließlich ein Ausschnitt aus dem A-Café von vor wenigen Wochen zur Anarchie in der Vorstadt.

10/09/2023 – Interview mit Thomas Meyer-Falk, IFA #3 zu Pierre Ramus, Brief von Scarfo an Armand (1928)

Heute haben wir ein Interview vom Radio Dreyeckland mit Thomas Meyer-Falk nach seiner Entlassung aus der 27-Jahre andauernden Haft übernommen, das Institut für Anarchismusforschung hat uns den 3.ten Teil zur Reihe über Pierre Ramus geschickt und es wird ein alter Brief zur Freien Liebe vorgelesen. Außenrum natürlich schöne Musik ;)

11/06/2023 – IFA-Interview zu Pierre Ramus, Die Initiative (1885), Post-Linke Anarchie

In der heutigen Sendung gibt es den ersten Beitrag vom Institut für Anarchismusforschung mit einem Interview zu Pierre Ramus. Danach werden 2 Texte eingelesen, “Die Initiative” von 1885 und eine gekürzte Fassung des jüngeren Textes “Post-Linke Anarchie”. Beide finden sich u.a. in der Broschüre “Die Erstürmung des Horizonts”.

16/04/2023 – Open Source und DIY Medizin mit Four Thieves Vinegar

Diese Sendung ist eine Überstzung eines Interviews von The Final Straw Radio mit einem Mitglied des Four Thieves Vinegar Kollektivs. Im Radio gab es eine gekürzte Version, diese hier ist jedoch die vollständige Übersetzung. Besprochen werden Themen wie die Aneignung von wissenschaftlicher Kompetenz, geistiges Eigentum, Biohacking, Autoritäten (und die Gutgläubigkeit an diese). Ebenso geht es […]

04/12/2022 – „Es ist wichtig auf der Straße zu sein, weil dort ist das Leben“ – Aktionismus und Kämpfe auf der Straße

Wir übernehmen den ersten Teil eines dreiteiligen Podcasts von zwei Aktivist*innen der autonomen Vernetzung „Claim the Space“ (CtS).

Quelle: https://cba.media/587261

In dem dreiteiligen Podcast werden nicht nur bedeutende Teile österreichischer Frauen*Bewegungsgeschichte rekonstruiert, sondern auch Verbindungslinien zu heutigen Protesten gegen Feminizide, die seit Sommer 2020 von der feministischen Vernetzung Claim the Space in Wien organisiert werden, hergestellt.

Der erste Teil des Podcasts widmet sich der Frage, welche bisherigen feministischen Protestformen gegen patriarchale Gewalt allgemein und Femi(ni)zide im Besonderen es in der Vergangenheit bereits gegeben hat. Dabei erinnern sich die Interviewpartner*innen in den Gesprächen an eine breite Fülle von Aktionen und Aktionsformen, die von Aktionismus für bessere Gesetze und Schutzmaßnahmen über Straßentheater bis hin zu einer autonom organisierten Frauenpatrouille reichten. Eine wichtige Rolle spielen zudem bis heute internationale Bezüge auf feministische Kämpfe an anderen Orten der Welt sowie damit verbundene solidarische Praxen. Zahlreiche politische Verbesserungen wurden auch in Österreich von feministischen Bewegungen erkämpft und so stellen auch Proteste auf der Straße, wie mehrere Interviewpartner*innen betonen, nach wie vor einen wichtigen Ort der Auseinandersetzung dar.

Zu den Interviewpartner*innen zählen Andrea Brem (Wiener Frauenhäuser), Bettina Zehetner (Frauen beraten Frauen), Maria Rösslhumer (Autonome österreichische Frauenhäuser), Irmtraut Karlsson (Mitbegründerin des 1. Frauenhauses in Wien), Nurcan (Avesta – kurdische Frauen, Frauensolidarität Europa), Ursula Häusler (Wir wollen uns lebend Berlin), Polly und Berta (autonome Aktivist*innen), die lange Zeit in FrauenLesben Kontexten aktiv waren sowie Martx und Susana von Alerta Feminista Austria, die sich zuvor auch bei Ni Una Menos Austria (bis März 2022) engagiert hatten.

Im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt an FLINTA werden außerdem längere Ausschnitte der Interviews auf der Homepage von CtS veröffentlicht, da in unserer dreiteiligen Podcastreihe leider nur kurze Passagen zu hören sind. Um die wichtigen Beiträge der Interviewpartner*innen einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen, werden die Interviews über diesen Weg verbreitet: Projekt Bewegungsgeschichte.

Weiters werden Ausschnitte der Interviews auch für einen Abschnitt des vom Autor*innenkollektiv Biwi Kefempom verfassten Buchs „Femi(ni)zide. Kollektiv patriarchale Gewalt bekämpfen“ herangezogen, das im März 2023 im Verbrecher Verlag erscheint. Ein großer Dank gilt sowohl den Interviewpartner*innen als auch allen an der Umsetzung dieses Projekts Beteiligten!

02/10/2022 – James Horrox: Gelebte Revolution – Anarchismus in der Kibbuzbewegung. Interview und Buchpräsentation (Ausschnitte) mit Übersetzer Lou Marin

Anarchismus in der Kibbuzbewegung. Aus dem Englischen von Lou Marin.

„Die Studie von James Horrox umfasst 140 Jahre Geschichte der Kibbuzbewegung. Von der zweiten bis zur vierten jüdischen Einwanderungswelle in Palästina 1904 bis 1932 waren die Kibbuzim anarchistisch geprägt und stark von Kropotkins kommunistischem Anarchismus, Landauers Siedlungssozialismus und Bubers binationalem Föderalismus beeinflusst.

Erst als die zionistisch-etatistische Strömung von Ben-Gurion und Menachem Begin in der Kibbuzbewegung ab den End-Dreißigerjahren die Oberhand gewann, wurde der Anarchismus in den Kibbuzim zurückgedrängt. Ganz erstarb er jedoch nie. Es kam nach reaktionären Phasen zu Formen der Renaissance, etwa ab den Neunzigerjahren in den urbanen Kibbuzim, als man sich der solidarischen Prinzipien der anarchistischen Frühphase wieder erinnerte.

Es gab Verbindungen zur jüngeren anarchistischen Bewegung in Israel, zu den neuen Kriegsdienstverweigerer*innen, zu äthiopisch-jüdischen Nachbarschaftsprojekten und sogar gemeinsame arabisch-jüdische Kibbuzim. Das Buch bringt verdrängte Geschichte zum Vorschein und deutet Perspektiven jenseits der latenten und manifesten Kriege der Gegenwart an.“ (Quelle: Verlag Graswurzelrevolution)

Der Übersetzer Lou Marin im Gespräch mit Daniela Fürst über eine mehr als 100 Jahre alte Form des kommunalen Zusammenlebens, die nicht nur aus anarchistischer Sicht einer realen Utopie gleichkommt und hinsichtlich einer möglichen alternativen Gesellschaftsform ein erprobtes Beispiel gelebter Praxis darstellt. Das Buch ist 2009 im Original und 2021 übersetzt im Verlag Graswurzelrevolution erschienen.

Beteiligte:
Horrox James (Autor/in)
Lou Marin (Übersetzerin/in)
Fürst Daniela (Redakteur/in)
https://literadio.org/hoerbeitrag/james-horrox-gelebte-revolution/

26/06/2022 – B(A)D News #57

  In der 57ten Ausgabe der B(A)D NEWS produziert von Črna luknja from Ljubljana hört ihr folgende Beiträge. Črna Luknja haben ein Interview geführt mit eine_r Mitorganisator_in der 14ten Balkan Anarchist Bookfair. Dieses Wochenende (24-26.Juni) in Cluj/Kolozsvár, Rumänien. Mehr Infos hier: https://bab14.blackblogs.org A-Radio Berlin: haben ein Interview mit einen Menschen von Firestarter geführt, einer neuen […]