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14/06/2020 – Radio Durchbruch: Sendung vom 3. Juni 2020

Wir haben diesmal vom grandiosen Berliner Anti-Knast-Radio “Radio Durchbruch” geklaut und freuen uns über eine Sendung voll mit Inhalten zur aktuellen Revolte in den USA und einem Interview mit ehemaligem Gefangenen über Erfahrungen im Maßregelvollzug.
Das und noch viel mehr gibt es am Blog von Radio Durchbruch, den wir euch nur wärmstens ans Herz legen können. Liebste Grüße an die Gefährt_innen drinnen und draussen und danke an dieser Stelle für eure Arbeit.

26/04/2020 – B(A)D News #33

In dieser Sendung hört ihr eine gekürzte Version der April Ausgabe von B(A)D News.
Welcome to the 33rd edition of Bad News. This is our Angry Voices From Around The World for April, 2020. A report from the international network of anarchist and anti-authoritarian radios.
If you’d like to get involved in the network or want to hear more – send an email to a-radio-network (ät) riseup.net.
Check out all the shows look for the a-radio-network collection on archive.org or at our website, a-radio-network.org.
Content: 1) Črna Luknja sharing a thought on how does corona virus influence our society and thoughts on how to intervene politically in state of
emergency – from Federation for Anarchist Organizing from Slovenia and part of Croatia.
2) 105fm (Mytilene, Lesvos) for the general situation in Lesvos, situation in Moria camp and hunger strike in Moria’s prison.
3) The Final Straw Radio sharing a short description of recent covid-19 subjects in the US and some commentary by anarchist prisoner Sean Swain on how to make it through isolation more safely.
4) R.O.S.E. (Athens) with updates and news from Athens.
5) A-Radio Berlin on a commentary about the global situation these days.
6) Free Social Radio 1431AM (Thessaloniki) about the cut of power supply in BIO.ME. (an occupied and self-organized factory in Thessaloniki)
• movements and struggles in prisons during the quarantine and corona-virus.
• repression in so-called Greece during the quarantine and corona-virus.
• arrests of Kurdish and Turkish comrades in Athens.
• evictions of migrant’s “home” squats.
7) Dissident Island (London) focuses on issues around housing in the UK, discussing moves the state has made to protect landlords, the lip service paid to renters and homeless folk, and the self organised solutions that are emerging through rent strike and mutual aid groups.
8) Frequenz A with an interview with somebody of the anarchist network Dresden (germoney) about their initiative in their neighborhood during the convid 19 crisis.
9) Radiofragmata (Athens) with an introduction on the socio-political situation and struggles in greek territory.

12/04/2020 – Rassistische Polizeigewalt in Österreich

In dieser Sendung spielen wir Ausschnitte aus der ursprünglich als Podiumsdiskussion geplanten Veranstaltung zum 15. März, dem internationalen Tag gegen rassistische Polizeigewalt, die vom Kollektiv BigSibling (https://15maerzwien.noblogs.org/) organisiert wurde. Wegen der Ausgangsbeschränkungen haben sie die Veranstaltung abgesagt und stattdessen einen Podcast aufgenommen, der in voller Länge hier angehört werden kann: https://15maerzwien.noblogs.org/post/2020/03/27/podiumsdiskussion-panel-discussion/.
Es folgt der ursprüngliche Einladungstext zur Veranstaltung: “Am 15.03.1997 wurden zwei Kinder im Alter von 11 und 12 von der Schweizer Polizei schwer misshandelt. Daraufhin initiierten die anarchistische Gruppe “Black Flag” aus der Schweiz und die Initiative der C.O.B.P. (Collectif Opposé à la Brutalité Policière) aus Montréal den internationalen Tag gegen Polizeigewalt, an dem seither Aktivist*innen überall auf der Welt auf die Straße gehen, um gegen Polizeigewalt zu demonstrieren und den Menschen zu gedenken, die durch Polizeigewalt getötet wurden.
Polizeigewalt in Österreich: In Österreich wurde dem Tag bisher noch nicht viel Beachtung geschenkt, obwohl gerade in Wien gewalttätiges und brutales Vorgehen der Polizei keine Seltenheit ist. Nicht zuletzt sorgten die brutalen, polizeilichen Übergriffe auf Klimaaktivist*innen im Sommer 2019 für viel aufsehen. Im selben Jahr starb ein Mann in Schubhaft im Polizeianhaltezentrum Roßauer Lände, ein lauter Aufschrei blieb aus. Genau 20 Jahre zuvor erstickte Markus Omofuma bei seiner Abschiebung durch polizeiliche Maßnahmen. Dass Polizeigewalt und Brutalität sich wiederholt, zeugt nicht nur daher, dass diese Morde keine tiefgreifenden Konsequenzen für die verantwortlichen Polizist*innen und die Polizei als Institution hatten, sondern auch, dass es in Österreich an einem Bewusstsein für die gewaltvollen Strukturen der Institution Polizei fehlt.
Auch wenn es immer mal wieder Fälle gibt, die Aufmerksamkeit und kurzweilige Empörung in der Bevölkerung hervorrufen, werden die Stimmen derer, die alltäglich gewaltvolle Erfahrungen mit der Polizei machen, nicht gehört. Für die weiße Mehrheitsgesellschaft wird die Polizei oft als “Schutz und Sicherheit” verstanden. Öffentliche Diskurse zum Thema Sicherheit und Migration legitimieren rassistisches polizeiliches Vorgehen gegen Menschen, die nicht in das Bild eines österreichischen Staates passen. Die bloße Existenz von Schwarzen Personen, People of Color, Roma und Sinti, Migrant_innen, Sexarbeiter_innen, LGBTIQ, Wohnungslosen Personen, Drogennutzer_innen, Menschen mit psychischen Erkrankungen und Personen mit unsicherem Aufenthaltsstatus (uvm.) wird als Bedrohung konstruiert.
Warum ist es wichtig am 15.03. zusammenzukommen?Gemeinsam wollen wir den von der Polizei getöteten Menschen gedenken und dafür sorgen, dass sie nicht in Vergessenheit geraten. Wir wollen empowern, eingreifen und unsere Kämpfe nicht auf Kosten anderer führen. Wir wollen laut, wütend und solidarisch sein!”

22/03/2020 – Corona-Krise, Arbeitskampf & der autoritäre Staat

In der heutigen Sendung gibt es zu Beginn ein paar Überlegungen zu den autoritären Maßnahmen, die der Staat unter dem Eindruck der Corona-Pandemie umsetzt. Einerseits ist es notwendig das Verhalten zu ändern um sich und andere zu schützen – aber Aufklärung und Solidarität sind doch eine bessere Lösung als repressive Maßnahmen.
Dann haben wir ein Interview eingespielt: Dilara und Samuel arbeiten als Freizeitpädagog_innen an Wiener Volksschulen für den städtischen Betrieb „Bildung im Mittelpunkt GmBH“. Sie sind Teil des betrieblichen Streikkomitees dort und damit in der Bewegung für eine 35-Stunden-Woche im Sozialbereich aktiv. Sie erzählen von den Arbeitskämpfen und von den Änderungen, die die Corona-Krise gebracht hat.
In der aktuellen Situation vergessen viele, dass es ein Leben abseits des Corona-Live-Tickers gibt. Wir werfen einen ganz kurzen Blick an die Außengrenzen der EU und die Lage in Griechenland, wo auch österreichische Polizei zum Einsatz kommt, um die Grenzen zu schließen. Weiterführende Links und Infos auf unserem Blog.

09/02/2020 – Vortrag: “Es gibt keinen Selbstmord im Knast!”

Diese Sendung ist ein Beitrag von Radio Aktiv Berlin, die bei den Anti-Knast-Tagen im Herbst 2019 in Berlin viele Audio-Mitschnitte der Veranstaltungen gemacht haben. Im Vortrag geht es um mangelnde medizinische Betreuung, Forensik, Isolationshaft und Selbstmorde in der Berliner JVA Tegel. Anschliessend folgt ein Interview mit Unterstützer_innen der “Drei von der Parkbank” aus Hamburg, von denen zwei noch immer in Untersuchungshaft sitzen. Im dritten Teil hören wir eine Grußbotschaft des seit 1981 gefangenen Radiojournalisten Mumia Abu-Jamal aus den USA an die Anti-Knast-Tage in Berlin. Danke an die Genoss_innen und alles Liebe nach Berlin!

19/01/2020 – Solidarität & Liebe für die 3 von der Parkbank!

Diese Sendung ist unseren Freund_innen gewidmet, die derzeit in Hamburg vor Gericht stehen. Zwei davon sitzen seit Juli 2019 in Untersuchungshaft, eine Person darf sich unter Auflagen außerhalb der Mauern aufhalten. Da alle drei direkt von der Parkbank weg verhaftet wurden, sind sie unter dem Schlagwort „die 3 von der Parkbank“ bekannt. Ihr hört in dieser Sendung aktuelle Infos zum Fall sowie eine Zusammenfassung des ersten Prozesstages von Frequenz A – danke dafür. Weiters beinhaltet die Radiosendung einen Redebeitrag vom 31.12.2019 von der Silvesterdemo zum Knast, Informationen rund um die kommende Prozesstage und zwei Briefe aus der Haft. Außerdem runden allgemeine Informationen über “wie schreibt man am besten Briefe an Gefangene” die Sendung ab.
Alle Infos zum Nachlesen, laufende Updates, Spendenkonto und Adresse für solidarische Post findet ihr auf dem Soli-Blog.
Freiheit für die 3 von der Parkbank.
Freiheit für alle Gefangenen.

18/08/2019 – B(A)D NEWS Vol. 22, 23 & 24

In der Sendung hört ihr Teil 22, 23 und 24 des internationalen Radioprojekts B(A)D NEWS – Angry Voices from around the world mit vielen spannenden Beiträgen aus den USA, Berlin, London oder Athen. Spannende Unterhaltung!

07/07/2019 – Transformative Gerechtigkeit & Strafgesellschaft

Hier könnt ihr eine spannende Sendung vom anarchistischen Info-Radio aus der Schweiz vom 1. März 2019 nachhören. Eine Kurzeinführung zu Transformativer Gerechtigkeit und Strafgesellschaft ist Herzstück dieses Beitrags. Weiters wird das Buch „Was macht uns wirklich sicher – Ein Toolkit zu intersektionaler transformativer Gerechtigkeit jenseits von Gefängnis und Polizei“ erschienen bei edition assemblage vorgestellt (kann auch kostenlos hier downgeloaded werden). Außerdem hören wir über die Herausforderungen der Arbeit mit Betroffenen und was awarenetz.ch konkret macht.
Mehr Infos zu Transformativer Gerechtigkeit findet ihr z.B. auch auf https://www.transformativejustice.eu/de/
Liebe & Kraft an die Gefährt_innen in der Schweiz & danke für eure tollen Sendungen.

17/02/2019 – Berichte zu Repression, Solidarität und Knast

Inhalt der Sendung: Soliplakat mit dem anarchistischen Gefährten in Zürich; Hungerstreik von Andreas Krebs; Bericht einer schwangeren aus dem Knast; International Anarchist Defence Fund; Gedanken zu Solidarität im Bezug auf die Hernals6; Zur Repression in Turin/Italien; Viel Spass beim hören!

03/02/2019 – B(A)D News Vol. 19 & Repression in Zürich

In Zürich gab es einen fetten Repressionsschlag gegen die anarchistische Bibliothek Fermento – ein Gefährte sitzt nach wie vor in U-Haft. Wir senden solidarische Grüße in die Schweiz und informieren in der Sendung über die Hintergründe der Hausdurchsuchung und der Festnahme. Den größten Teil bespielt die monatliche englischsprachige Radio-Show “B(A)D News – Angry Voices from […]

27/01/2019 – Updates zu Repression & Knast (NELE35, Basel18, G20, Anarchist*innen in Belgien) & Briefe von Gefangenen

Die Sendung dreht sich wieder mal um Repression und Knast und ist in zwei Blöcke aufgeteilt. Der erste Block sind Neuigkeiten zu verschiedenen Gerichtsprozessen und auch Urteilen in verschiedenen Teilen Europas, zu den Fällen um die NELE35 Räumung, Basel18, Peikes & Patricks Berufungsprozesse (G20) und dem Prozess gegen Anarchist*innen in Belgien.
Der zweite Block dreht sich um Neuigkeiten und Briefe von Gefangenen; die Verlegung von Lisa nach Spanien und einer Solikundgebung für sie und einem Text von Thomas Meyer-Falk zu Anti-Knast Solidarität.
Viel Spaß und Wut beim hören!

06/01/2019 – 10 Jahre nach 2008: Teil2

Im 2. Teil der Veranstaltung vom ABC-Fest 2018 geht es u.a. um die enttarnte verdeckte Ermittlerin, um Solidarität und Anti-Repressionsarbeit, um offene Fragen, die nach wie vor nicht geklärt sind oder um Überlegungen zum Prozess.
Die Hintergrundgeräusche sind die Simultan-Übersetzung der Veranstaltung, bitte stört euch nicht daran.
Teilweise wurden Fragen rausgeschnitten, also wundert euch nicht, warum es manchmal etwas unzusammenhängend weitergeht, verständlich ist es allemal.
Außerdem: Soli-Grüße an die gefangene Genossin in der Josefstadt

30/12/2018 – 10 Jahre nach 2008: Teil1

Als am 21. Mai 2008 10 Personen aus der Tierrechtsbewegung in ganz Österreich mit zum Teil gezogenen Waffen aus ihren Betten geholt und in U-Haft gesteckt und über 20 Häuser, WGs und Vereinslokale Hausdurchsuchungen unterzogen wurden, hat das nicht nur das Leben der Betroffenen verändert. Die Auswirkungen der Repression durch eine eigens gegründete Sonderkommission “Pelztier” waren nicht nur innerhalb der Tierrechtskämpfe zu spüren, sondern zogen sich über viele Jahre nachhaltig durch alle linksradikalen Aktivitäten.
Viele Fragen sind nach wie vor offen, da z.B. Teile der Akten, in denen es um Überwachungsmassnahmen ging, nie einsehbar waren.
Bei dieser Veranstaltung werden wir in einem ersten Teil für alle, die sich nicht mehr genau erinnern können oder damals noch nicht dabei waren, zusammenfassen, was passiert ist. Im zweiten Teil stellen wir uns der Auseinandersetzung, was aus heutiger Sicht kritisch zu sehen ist mit Blick auf die Unterstützung der Betroffenen und was wir daraus für Analysen für aktuelle Anti-Repressionsarbeit ziehen.
Eine subjektive Veranstaltung von und mit ehemaligen Angeklagten und antirep2008-Menschen ohne Anspruch auf Vollständigkeit.